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Schule und Universität

Rubiner besucht das evangelische Gymnasium und schreibt sich am 10. Oktober 1902 in der medizinischen Fakultät der Berliner Universität ein. Nach einem Semester wechselt er in die philosophische Fakultät und studiert bis Ende 1906 Musik, Kunstgeschichte, Philosophie und Literatur. Während der Universitätszeit nimmt er an der Berliner Freien Studentenschaft teil, sitzt dem literarischen Bereich vor und hält Vorträge über Tolstoi, Strindberg und Wedekind. Innerhalb derselben Studentenverbindung beschäftigt er sich auch mit Theateraufführungen. Seine Unduldsamkeit dem Spießbürgertum des Universitätslebens gegenüber bringt ihn dazu, sich mit dem Berliner avantgardistischen Milieu in Verbindung zu setzen. Rubiner war Mitglied der Neuen Gemeinschaft und orientierte sich an der Mystik und an dem anarchistischen Denken Max Stirners.

1903 lernt er Erich Mühsam, Paul Scheerbart, Renè Schickele, Ferdinand Hardekopf, Wilhelm Herzog und Herwarth Walden kennen, die mit ihren literarischen Zirkeln und Zeitschriften zu den wichtigsten Vertretern des Expressionismus zu zählen sind. Die Freundschaft mit Walden ermöglicht es Rubiner, seine literarische Tätigkeit zu beginnen.

Gli anni universitari

Dopo aver frequentato il ginnasio evangelico Rubiner si iscrive il 10 ottobre 1902 alla facoltà di medicina dell'università di Berlino e passa dopo un semestre alla facoltà di filosofia, studiando fino alla fine del 1906 musica, storia dell'arte, filosofia e letteratura. Gli anni universitari lo vedono attivo nella Berliner Freier Studentenschaft e diventa presidente della sezione letteraria, tenendo conferenze su Tolstoj, Strindberg e Wedekind. Nell'ambito della stessa organizzazione studentesca si occupa anche di rappresentazioni teatrali. Insofferente della grettezza borghese della vita universitaria egli prende presto contatto con gli ambienti avanguardistici berlinesi.

Al 1903 risale l'incontro con Erich Mühsam e Paul Scheerbart, conosce René Schickele, Ferdinand Hardekopf, Wilhelm Herzog e Herwarth Walden che con i loro circoli letterari e le loro riviste sono tra i fautori più rappresentativi dell'espressionismo. L'amicizia con Walden consente a Rubiner di esordire sul piano letterario.

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